Berta
Frauenlebenswelten - Eine Frau namens Berta - Aufgedeckt und aufgetischt
Diese Zusammenfassung von Gedichten, Momentaufnahmen, Kurzgeschichten und Bildern begann Berta bereits 2012. Damals wäre sie über viele Jahre nicht in der Lage gewesen, geschweige denn auf die Idee gekommen, diese Lebensmomente in einem Buch zusammenzustellen.
Sie schrieb die Texte, als die schweren, inneren Verletzungen aus ihrer Kindheit durch Retraumatisierungen ihr Bewusstsein „überschwemmten“, die Alltagskompetenz wegkatapultierten und Berta in Isolation geriet. Sie suchte ihren neuen festen Boden durch Mitgefühl für sich selbst.
Dieses Buch zeigt komplexe Traumafolgen auf und die Schwierigkeiten damit zu leben, besonders wenn der Alltag durch Switche gekennzeichnet ist. Es geht hier nicht darum über Gewalt als solche zu sprechen, vielmehr um den Umgang des Seins, in alltäglichen Lebensmomenten.
Auch das Gute findet in Bertas Texten oft seinen Platz.